FUSSBALL IN KÜRZE

Kind-Antrag zu 50+1 vertagt

von Redaktion

Die Entscheidung über den Antrag von Hannover 96 auf Erteilung einer Ausnahme von der 50+1-Regel ist vertagt worden. Das teilten die DFL und 96 gestern nach der Verhandlung des Ständigen Schiedsgerichtes des Lizenzligen in Frankfurt mit. Das Verfahren werde 2019 fortgesetzt, hieß es. Im Sommer hatte die DFL den Antrag von 96 zunächst abgelehnt, künftig eine Ausnahme von der 50+1-Regel zu bekommen. Diese Regel verhindert, dass externe Investoren mehrheitlich bei ausgegliederten Profi-Kapitalgesellschaften einsteigen können. Gegen diese Entscheidung war Kind vor das Schiedsgericht gezogen. Anders als die DFL sieht es der Unternehmer als erwiesen an, den Club seit mindestens 20 Jahren finanziell in „erheblichem Umfang“ unterstützt zu haben. Eine Ausnahme müsse ihm erteilt werden, argumentierte Kind.

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