FUSSBALL IN KÜRZE

Auf Bewährung

von Redaktion

Weiter Verwirrung um Anthony Modeste und den Wechsel zum Zweitligisten 1. FC Köln: Der Weltverband FIFA hält die Kündigung des Franzosen beim chinesischen Klub Tianjin Quanjian trotz ausstehender Gehaltszahlungen nicht für gerechtfertigt. „Die FIFA-Kammer zur Beilegung von Streitigkeiten hat am 6. Dezember 2018 eine Entscheidung über den arbeitsrechtlichen Streit zwischen Tianjin Quanjian FC und dem Spieler Anthony Modeste gefällt“, heißt es in der Stellungnahme: „Dem Beschluss zufolge muss Tianjin Quanjian FC dem Spieler eine ausstehende Vergütung zahlen. Es wurde jedoch festgestellt, dass dieser das Arbeitsverhältnis mit Tianjin Quanjian FC ohne triftigen Grund gekündigt hat.“

Die Personaldecke bei Schalke 04 wird immer dünner: Wie der Bundesligist gestern mitteilte, erlitt Angreifer Guido Burgstaller im Derby gegen Borussia Dortmund eine „strukturelle Verletzung am Übergang von Wadenmuskel und Achillessehne“. Zudem wurde eine Sehnenplatte in Mitleidenschaft gezogen. Der Angreifer werde mindestens für den Rest der Hinrunde ausfallen.

Das für den 26. Januar 2019 angesetzte Spiel zwischen dem FC Girona und dem FC Barcelona wird nicht wie geplant in Miami, sondern doch in Spanien stattfinden. Dies teilte der spanische Ligaverband LFP offiziell mit. Grundsätzlich seien die USA-Pläne jedoch nicht vom Tisch, hieß es in der Mitteilung des Ligaverbandes weiter. Man werde entsprechende Optionen für die Zukunft prüfen.

Nach langer Verletzungspause gehören die beiden Toptalente Nadiem Amiri und Dennis Geiger zum Kader der TSG Hoffenheim für das letzten Gruppenspiel in der Champions League heute Abend (21.00 Uhr/DAZN) bei Manchester City. „Sie sind nahezu wieder voll belastbar und haben zuletzt in der U23-Mannschaft gespielt“, sagte 1899-Sportdirektor Alexander Rosen. Beide Profis haben in dieser Saison noch kein Pflichtspiel bestreiten können. Amiri hatte sich einer Operation am linken Mittelfuß unterziehen müssen, Geiger laborierte lange mit einer Sehnenverletzung im Oberschenkel.

Der Anführer der Ultras von Frankreichs Serienmeister Paris St. Germain ist nach einer Kneipenprügelei zu einer Haftstrafe von einem Jahr auf Bewährung verurteilte worden. Das entschied ein Gericht in Troyes gestern. Im April 2016 hatten sich 20 PSG-Ultras in einer Bar eine Schlägerei mit 60 Ultras von Stade Reims geliefert. Zudem muss der Verurteilte eine Geldstrafe von 800 Euro zahlen und darf die Region Aube für zwei Jahre nicht betreten. Anfang November waren wegen desselben Vorfalls bereits 13 weitere Pariser Anhänger zu Haftstrafen von bis zu zehn Monaten verurteilt worden.

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