Prinz William und Herzogin Kate haben den bei einem Hubschrauberabsturz tödlich verunglückten Klubbesitzer von Leicester City gewürdigt. Das royale Paar aus Großbritannien besuchte am Mittwoch das King Power Stadium, Heimstätte des Premier-League-Clubs, und legte in der Nähe des Absturzortes einen Blumenstrauß in Gedenken an Vichai Srivaddhanaprabha nieder. Laut Prinz William, seit 2006 Präsident des englischen Verbandes FA, war der Thailänder der „Klebstoff der Gemeinschaft“. Außerdem habe das Team mit dem Meistertitel 2015/16 die beste „Underdog-Story“ in der Geschichte des modernen Sports geschrieben. William hatte Srivaddhanaprabha erst wenige Wochen vor dem Unfall getroffen. Bei dem Absturz am 27. Oktober nach dem Heimspiel gegen West Ham United kamen Srivaddhanaprabha und vier weitere Personen ums Leben.
Die Euphorie in Frankreich um seine Fußball-Weltmeister treibt auch über vier Monate nach dem Titelgewinn die seltsamsten Blüten: Ein fußballverrücktes Paar will seinen kürzlich geborenen Sohn mit dem Vornamen „Griezmann Mbappe“ ins Melderegister der zentralfranzösischen Stadt Brive eintragen lassen. Die Fans wollen damit ihre Verehrung für die Stürmerstars Antoine Griezmann (Atletico Madrid) und Kylian Mbappe (Paris St. Germain) zeigen. Aufgrund von Bedenken hat das örtliche Standesamt den Vorgang nach Informationen der Zeitung La Montagne an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet. Die Justizbehörde muss nun prüfen, ob ein solcher Vorname dem Jungen in seinem späteren Lebensverlauf Probleme bereiten könnte.
Die deutsche Nationalmannschaft ist in der FIFA-Weltrangliste auf die schlechteste Platzierung seit 2005 abgerutscht. Nach dem 3:0 gegen Russland und dem 2:2 in der Nations League gegen die Niederlande verbesserte sich das Team von Bundestrainer Joachim Löw in der aktuellen Wertung zwar um drei Punkte auf 1558 Zähler, verlor aber dennoch zwei Positionen und rangiert nur noch auf Platz 16. Die Spitzenposition halten weiter die Belgier. Der WM-Dritte (1727 Punkte) führt das Ranking mit nur einem Zähler vor Weltmeister Frankreich (1726) an. Hinter dem Spitzen-Duo folgen wie zuvor Brasilien (1676) und Vize-Weltmeister Kroatien (1634).