Ski alpin
Knapp vier Monate nach dem tragischen Tod von Töchterchen Emeline ist US-Skistar Bode Miller (40) erneut Vater geworden. Wie das Paar dem Magazin „People“ bestätigte, brachte Ehefrau Morgan (31) am Freitag einen Jungen zur Welt. Der Name des neuen Familienmitglieds ist noch nicht bekannt. Es ist das dritte gemeinsame Kind der seit 2012 verheirateten Millers, der Vancouver-Olympiasieger hat noch zwei Kinder aus früheren Beziehungen. Emeline (19 Monate) war am Anfang Juni während einer Gartenparty in einem Swimmingpool ertrunken.
Boxen
Die Staatsanwaltschaft in Italien ermittelt immer noch zum Tod des deutschen Ex-Boxweltmeisters Graciano Rocchigiani. Die Ermittlungen seien noch in einem vorläufigen Stadium, weshalb man keine weiteren Auskünfte darüber geben könne, teilte die Staatsanwaltschaft in Catania der mit. Rocchigiani war am Montag vor einer Woche auf Sizilien von einem Auto überfahren worden, als er zu Fuß an einer Staatsstraße unterwegs war. Die Polizei prüft, ob der 54-Jährige Ex-Boxer bei dem Unfall unter Alkoholeinfluss stand. Ein Obduktionsergebnis wurde bisher nicht veröffentlicht.
Basketball
Auch ohne den weiter fehlenden Superstar Dirk Nowitzki (40), der an einer Knöchelverletzung und Achillesbeschwerden laboriert, haben die Dallas Mavericks das zweite Spiel auf ihrer China-Reise gewonnen. Die Texaner setzten sich in Shenzen gegen die Philadelphia 76ers mit 115:112 durch. Der deutsche Nationalspieler Maximilian Kleber (früher FC Bayern) kam bei den Mavs in rund 22 Minuten Spielzeit auf sieben Punkte und sieben Rebounds. Topscorer der Begegnung wurde Philadelphias Joel Embiid mit 29 Zählern.
Tennis
Julia Görges hat sich in der Weltrangliste um einen Platz auf Rang neun verbessert. Die 29-Jährige aus Bad Oldesloe stellte damit ihre höchste Platzierung ein, wie aus dem gestern veröffentlichten Ranking hervorgeht. Beste Deutsche bleibt Wimbledonsiegerin Angelique Kerber als Nummer drei der Welt.
Leichtathletik
Beim Halbmarathon in der walisischen Hauptstadt Cardiff sind am Sonntag zwei Läufer auf der Ziellinie mit Herzproblemen zusammengebrochen und kurz danach im Krankenhaus gestorben. „Das ist eine schreckliche Tragödie“, wurde Matt Newman, Organisationsleiter des „Run 4 Wales“, zitiert. Alle Beteiligten seien „am Boden zerstört“. An dem Lauf hatten sich knapp 25 000 Menschen beteiligt. Zu den beiden Opfern gab es keine näheren Angaben.