Dreßen jetzt ein „Gondoliere“ in Kitzbühel

von Redaktion

Wer in Kitzbühel mit der Seilbahn hinauf zum Hahnenkamm fährt, kann dies ab sofort in der Gondel von Thomas Dreßen tun. Nur den Gewinnern der Kitzbüheler Skirennen wird die Ehre einer eigenen Kabine zuteil, eine davon trägt jetzt den Namen des 24-jährigen Mittenwalders, der am 20. Januar mit seinem Abfahrts-Triumph, seinem allerersten Sieg im Ski-Weltcup und dem ersten deutschen Erfolg auf der Streif nach 39 Jahren, für eine Sensation gesorgt hatte. Bei einer feierlichen Zeremonie am Hahnenkamm „übergaben“ ihm Bergbahn-Vorstand Josef Burger und Skiclub-Präsident Michael Huber eine blumenverzierte Sechser-Kabine – und eine handlichere Version für daheim. „Jetzt weiß man wirklich, dass man Kitzbühel gewonnen hat“, sagte Dreßen. Da spielt auch keine Rolle, dass seine Gondel „Dressen“ und nicht Dreßen heißt, wie es korrekt wäre – Kitzbühel wählte die international übliche Version. Foto: Eibner

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