von Redaktion

Lausanne – 800-m-Olympiasiegerin Caster Semenya geht vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS gegen die neue Regel des Leichtathletik-Weltverbands IAAF zum Umgang mit hyperandrogenen Sportlerinnen vor.

Ab 1. November 2018 werden laut IAAF-Regel neue Zulassungskriterien für die Disziplinen von 400 m bis hin zu einer Meile und in kombinierten Events wie Staffeln eingeführt. Leichtathletinnen wie Semenya müssen unter anderem ihren Blut-Testosteron-Spiegel medikamentös unter einen Grenzwert senken. Die IAAF begründet die neuen Regelungen damit, dass hyperandrogene Athletinnen einen deutlichen Leistungsvorteil haben.

„Ich möchte nur natürlich laufen. Es ist nicht fair, mir zu sagen, dass ich mich ändern muss. Es ist nicht fair, dass Leute infrage stellen, wer ich bin. Ich bin Mokgadi Caster Semenya, und ich bin schnell“, wurde Semenya in einer Mitteilung ihrer Anwaltskanzlei zitiert.  sid

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