Ceferin attackiert Infantino: „Fußball steht nicht zum Verkauf“

von Redaktion

UEFA-Chef Aleksander Ceferin hat FIFA-Boss Gianni Infantino wegen des geplanten Verkaufs von Turnieren für 25 Milliarden Dollar scharf attackiert. „Der Fußball steht nicht zum Verkauf. Ich kann nicht akzeptieren, dass einige Leute, einige unserer Kollegen, die vom Profitstreben geblendet sind, darüber nachdenken, die Seele von Fußball-Turnieren an nebulöse private Fonds zu verkaufen“, sagte er. Infantino will die Club-WM von sieben auf 24 Teams erweitern und mit der Nations League an Investoren aus Saudi-Arabien veräußern. Diese Pläne waren auf heftige Gegenwehr gestoßen, zumal Infantino kaum Details preisgegeben hatte. Bereits 2021 sollten die neuen Wettbewerbe beginnen. Eine schnelle Entscheidung hat sich aber erst mal zerschlagen. dpa

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