von Redaktion

Gazzetta dello Sport

Pressestimmen

„Kein Triple für Ferrari. Doch im Pech hat Sebastian Vettel Glück gehabt. Denn das Chaos, für das Verstappen verantwortlich war, hätte ihn deutlich mehr Punkte kosten können. Die Formel 1 verneigt sich vor Ricciardo, dem König der Überholmanöver, so aggressiv, aber so korrekt zugleich. Sein Lachen auf dem Podium ist das Symbol für ein Rennen voller Spaß.“

„In China erlebt Vettel Himmel und Hölle. In der ersten Phase hält er das Rennen im Griff, am Ende stürzt er in die Gruppe der Hoffnungslosen ab. Verstappen ist ein Phänomen und wird einmal Weltmeister werden. Doch der Zwischenfall mit Vettel ist einfach skandalös. Man kann mit 20 Jahren nicht so fahren wie mit 17.“

„Kein Fahrer dürfte es in dieser Saison leicht haben. Wenn die Achterbahn des chinesischen Rennens sich fortsetzt, profitiert der Sport. Weit hinter dem herausragenden Ricciardo leckten Hamilton und Vettel ihre Wunden.“

„Wenn jemand behauptet, die Formel 1 sei langweilig, dann sollte er sich dieses Rennen nochmal anschauen. Es war verrückt und unvorhersehbar. Brutales Spiel mit den Strategien.“

„Ricciardos Überholmanöver waren Beispiele für Gelassenheit und Talent. Verstappen sollte sie auf Video studieren.“

„In der Formel 1 ist die Unberechenbarkeit Programm. Andere sehen wie sichere Sieger aus, doch am Ende gewinnt Ricciardo. Wer den Sieger-Champagner bekommt, darüber entscheidet ein Cocktail aus Strategie, Safety-Car-Phase und Reifennutzung.“

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