Oliver Beer: Kurzzeit-Chef und Südwest-Experte

von Redaktion

München – Oliver Beer ist ein gefragter Mann in diesen Tagen. Als Vertreter von Chefcoach Daniel Bierofka, der in Hennef um seine Zulassung für den Fußballlehrer kämpft. Aber auch als Kenner der Regionalliga Südwest, aus der der Relegations-Gegner des TSV 1860 kommen wird.

Ehe Beer, 38, im Sommer 2017 zu den Löwen stieß, war er Co-Trainer in Elversberg, er hat also gegen alle in Frage kommenden Playoff-Gegner Erfahrungen gesammelt. „Saarbrücken ist sehr robust, Offenbach hat in der Offensive viel Qualität und Waldhof ist defensiv sehr stabil“, weiß Beer, der sagt: „Das wird auf jeden Fall ein harter Brocken – aber recht viel besser als die Regionalliga Bayern sehe ich die Liga nicht.“ Am Ende werden Kleinigkeiten entscheiden, glaubt Beer, dessen Ex-Klub 2016 an Zwickau gescheitert war: „Da waren wir klar besser – uns hat nur das Spielglück gefehlt.“ Ein Jahr später verlor er mit Elversberg gegen Unterhaching – da war er aber schon freigestellt, um zu 1860 zu wechseln.  ulk, ffu

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