Bei der Abgabe der Dopingprobe von Rodel-Olympiasiegerin Natalie Geisenberger hat es offenbar Schwierigkeiten mit den Behältern gegeben. „Es gab Probleme mit den Flaschen. Die eine hat sich super schließen lassen, die andere nicht wírklich. Wir haben dann alles dokumentiert“, sagte die Miesbacherin der ARD. Verbands-Sportdirektor Thomas Schwab vermutet das Problem bei den Mitarbeitern. „Die Abgabe der Probe verlief etwas holprig. Das ist glaube ich auf das Personal zurückzuführen“, sagte er. Nach Angaben der ARD sei der Vorgang aber regelkonform zu Ende geführt worden. Internationale Anti-Doping-Verantwortliche hätten den Vorgang protokolliert, dieser werde nun geprüft.
Die Flaschen entsprechen den bereits 2016 in Rio verwendeten Modellen – mit neueren Produkten hatte es im Vorfeld der Winterspiele erhebliche Probleme gegeben.