FUSSBALL in kürze

von Redaktion

Lewandowski jubelt

Robert Lewandowski ist zum siebten Mal in Folge Polens Fußballer des Jahres geworden. Der Bayern-Stürmer hatte am Wochenende damit doppelt Grund zur Freude: Er zog mit seinem Tor zum 1:0 gegen Schalke auch noch mit seinem Trainer Jupp Heynckes bei einer Top-Marke gleich: Beide trafen nun in den ersten elf Heimspielen mindestens ein Mal. Heynckes war das 1972/73 gelungen.

Julian Nagelsmann hat seinen roten Mantel, in dem er einst Spekulationen um einen möglichen Wechsel zum FC Bayern anheizte, für 1560 Euro versteigern lassen. Der Hoffenheimer Coach hatte das Kleidungsstück bei ebay angeboten. Den Erlös will er der Jugendhilfe-Organisation „Freezone Straßenkids Mannheim“ spenden.

Der Trainer hatte die Auktion, die bei 50 Euro gestartet war, mit den Worten beworben: „Hallo ich biete meinen relativ berühmten roten Mantel an, den ich in der Allianz Arena getragen habe!“

Der ehemalige DFB-Sportdirektor Robin Dutt übernimmt ab sofort den Trainerposten beim abstiegsbedrohten Zweitligisten VfL Bochum. Dutt löst den am Mittwoch entlassenen Coach Jens Rasijewski ab.

Ein Dreierpack von Cristiano Ronaldo und ein Tor von Toni Kroos haben Real Madrid eine gelungene Generalprobe vor dem Champions League-Achtelfinale gegen Paris St. Germain beschert. Die Madrilenen gewannen gegen Real San Sebastian mit 5:2. Der Rückstand auf das zweitplatzierte Atletico Madrid bleibt mit zehn Punkten dennoch groß.

Die Saison des FC Arsenal droht erneut zum Desaster zu werden. Den „Gunners“ um Mesut Özil und Shkodran Mustafi wurden ausgerechnet von  Erzrivale Tottenham Hotspur im Derby  beim noch schmeichelhaften 0:1  die Grenzen aufgezeigt. Dazu sind die Champions League-Ränge elf Partien vor Premier-League-Schluss weit weg. Weder Özil noch die  Ex-Dortmunder Pierre-Emerick Aubameyang und Henrich Mchitarjan überzeugten. Die „BBC“ schrieb über Mchitarjan sogar von einem „Albtraum“ und urteilte hart:  „Er war größtenteils nicht zu sehen oder machte sinnlose Dinge, wenn er den Ball hatte.“ Aubameyang kam nicht einmal gefährlich vor das Tor.

Der 21-malige irische Nationalspieler Liam Miller, früher Celtic Glasgow und Manchester United, ist an Bauchspeicheldrüsenkrebs verstorben. Er wurde nur 36 Jahre alt und hinterlässt seine Frau Clare, seine Söhne Kory und Leo sowie seine Tochter Belle. Miller hatte die Diagnose im November 2017 erhalten, er hatte sich in den USA einer Chemotherapie unterzogen. Wayne Rooney twitterte, er sei „am Boden zerstört“.

Artikel 18 von 51