FUSSBALL in kürze

von Redaktion

Haching bindet Talent

Die SpVgg Unterhaching hat Mittelfeldtalent Orestis Kiomourtzoglou längerfristig an den Verein gebunden. Gestern verlängerte der 19-Jährige seinen Vertrag, der im kommenden Sommer ausgelaufen wäre, bis 2020. Kiomourtzoglou, der bereits seit der F-Jugend bei Unterhaching spielt, entschied sich damit vorerst gegen vorliegende Angebote höherklassiger Vereine. Unter anderem war Bundesligist Werder Bremen am Allrounder interessiert.

Gibt es für 1860 im Winter eine schöne Bescherung? Zwei Ex-Löwen wecken nämlich aktuell Begehrlichkeiten im Ausland. Möglich macht das die FIFA: Wechselt ein Spieler ins Ausland werden die Ausbildungsvereine an einem Transfer beteiligt. Am Augsburger Außenverteidiger Philipp Max soll Pep Guardiola von Manchester City interessiert sein. Außerdem ist Felix Uduokhai, der erst im Sommer für rund eine Millionen Euro nach Wolfsburg wechselte von Arsenal London umgarnt.

Der peruanische Nationalspieler Paolo Guerrero darf nun doch an der Weltmeisterschaft in Russland teilnehmen. Die FIFA reduzierte die Dopingsperre des früheren Profis des FC Bayern und des Hamburger SV von einem Jahr auf sechs Monate, wie der Weltverband mitteilte. Nachdem alle Umstände geprüft worden seien, halte man diesen Zeitraum für angemessen. Bei Guerrero war bei einer Kontrolle die Substanz Benzoilecgonin festgestellt worden, die auch in Kokain enthalten ist.

Bayer Leverkusen und André Ramalho gehen künftig getrennte Wege. Wie der Klub mitteilte, wechselt der Abwehrspieler zum 1. Januar 2018 zum österreichischen Meister Red Bull Salzburg, wo der 25-Jährige bereits zwischen 2014 und 2015 unter Vertrag stand. Der Brasilianer bestritt für Bayer 28 Pflichtspiele.

Die US-Stadt Nashville im Bundesstaat Tennessee hat den Zuschlag für ein neues Profi-Fußballteam erhalten. Das gab die nordamerikanische Liga MLS bekannt. Details zum neuen Team wie Name, Vereinsfarben oder Logo würden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht, erklärte die MLS in einer Mitteilung. Auch wann das Team den Spielbetrieb aufnimmt, ist noch offen. MLS-Commissioner Don Garber sagte jedoch, dass vor dem Jahr 2020 damit nicht zu rechnen sei.

Die deutschen Fußballerinnen treffen beim SheBelieves Cup 2018 auf die USA, England und Titelverteidiger Frankreich. Das gab der gastgebende US-Verband gestern bekannt. Der Wettbewerb findet vom 1. bis 7. März in den Vereinigten Staaten statt und ist für die DFB-Frauen unter Bundestrainerin Steffi Jones der Auftakt ins Länderspieljahr 2018.

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