Peiting – Die zwei Gesichter des EC Peiting, könnte man sagen, blickt man auf das zurückliegende Wochenende des Eishockey-Oberligisten zurück. Auf die 3:5-Niederlage in Sonthofen folgte beim 7:4-Heimsieg gegen Regensburg eine Offensiv-Gala.
„Nein, zwei Gesichter würde ich nicht sagen“, widerspricht ECP-Coach Sebastian Buchwieser. „Schließlich darf man nicht vergessen, dass Sonthofen sehr gut gespielt und vor allem verteidigt hat.“ Und sein ECP habe auch nicht katastrophal gespielt: „Aber bei uns haben an diesem Tag in allen Bereichen ein paar Prozent gefehlt“, so Buchwieser.
Vor allem sei man nicht so kampfstark wie sonst gewesen: „Das hat uns bislang immer ausgezeichnet, und du musst kampfstark sein, wenn du gegen Sonthofen spielst.“ Zudem seien die Gegentore zu schlechten Zeitpunkten gefallen. Buchwieser merkte aber an: „Fünf Gegentore ganz klar zu viele sind.“
Lehrreich sei dagegen das Spiel gegen Regensburg gewesen: Sein Team habe sich nur kurz von der überharten Spielweise der Eisbären aus dem Konzept bringen lassen, so der Trainer. jos