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Volland freut sich zu früh

von Redaktion

Kevin Volland hatte ausgiebig gejubelt, die Kölner Fans aus Frust einen Böller gezündet und manch einer das Stadion schon verlassen – aber dann, drei Minuten später, zählte dieser Treffer zum Leverkusener 3:1 im Rhein-Derby plötzlich doch nicht mehr. „Wenn wir noch den Ausgleich kassiert hätten, wäre ich stinksauer. So kann ich damit leben“, sagte der vermeintliche Torschütze. Das Team von Heiko Herrlich – seit sechs Pflichtspielen ungeschlagen – gewann auch so. Kurios war die Szene trotzdem.

Schiedsrichter Manuel Gräfe nämlich hatte den Treffer zunächst anerkannt, wurde über seinen Videoassistenten aber auf ein Handspiel im Vorfeld aufmerksam gemacht. Die frohe – oder nicht so frohe – Kunde verkündete schließlich der Stadionsprecher. Köln schnupperte am Ausgleich – angesichts der Tabellensituation hätte das ganz gut getan. Am Ende aber jubelte trotzdem Leverkusen.  hlr

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