Aktuelles in kürze

von Redaktion

Hambüchen zurück

Reck-Olympiasieger Fabian Hambüchen gibt am 21. Oktober nach 336 Tagen sein Comeback in der Deutschen-Turn-Liga. „Ich bin schon ganz heiß auf den Kampf mit der KTV Obere Lahn in Heilbronn“, sagte der 29 Jahre alte Wetzlarer. Seine internationale Turn-Karriere hatte Hambüchen nach seinem Olympiasieg in Rio de Janeiro beendet. Dort hatte er mit einer schweren Schulterverletzung geturnt, die erst im März dieses Jahres operiert wurde.

Marcel Kittel startet nicht wie ursprünglich vorgesehen beim Sprint-Festival Paris-Tours am 8. Oktober. Das Quick-Step-Team nominierte den Sprinter nicht. „Das war abgesprochen, seine Form reicht nicht mehr“, erklärte dazu sein Manager Jörg Werner.

Felice Gimodi feiert heute seinen 75. Geburtstag. Seiner großen Leidenschaft geht der Italiener noch immer nach, das Alter hält ihn nicht auf. „Ich fahre weiterhin Rad“, sagte die italienische Radsport-Ikone der 60er- und 70er Jahre der Zeitung La Stampa.

Mischa Zverev und Peter Gojowczyk sind bei ihren Turnierauftritten in China jeweils im Achtelfinale gescheitert. Gojowczyk verlor gestern in Chengdu gegen Marcos Baghdatis (Zypern) 7:5, 3:6, 2:6. Mischa Zverev musste sich in Shenzhen Dudi Sela aus Israel 3:6, 7:5, 2:6 geschlagen geben. Damit ist in Shenzhen aus deutscher Sicht nur noch Alexander Zverev vertreten. Der Weltranglistenvierte spielt im Achtelfinale gegen Steve Darcis (Belgien).

Der Berliner Max Kepler steht mit den Minnesota Twins in den Playoffs der US-Baseball-Profiliga MLB. Das Team um den 24-Jährigen hat trotz der 2:4-Niederlage gegen die Cleveland Indians eine Wildcard in der American League sicher. Kepler gab 2015 sein MLB-Debüt für die Twins. In diesem Jahr gelangen dem früheren Spieler der Legionäre Regensburg 19 Homeruns und damit mehr als jemals zuvor.

Vor dem morgigen Start der neuen Deutschen Ringerliga (DRL) ist das zukünftige Verhältnis zwischen der „abtrünnigen“ DRL und dem Deutschen Ringer-Bund (DRB) immer noch unklar. „Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, wie es weitergeht“, sagte DRB-Präsident Manfred Werner. Am 8. September hatten sich Vertreter des DRB und der DRL getroffen, um über eine Einigung ihres monatelangen Streits zu beraten. Danach hatte die DRL angedeutet, dass sie sich eine Rückkehr unter das Dach des DRB vorstellen könne, falls sie sich selbst verwalten und vermarkten dürfe. Das DRL-Konzept dafür liegt dem DRB laut Werner aber noch nicht vor.

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