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von Redaktion

Ersthelfer gefunden

Der junge Mann mit dem lockigen Haar ist gefunden: Drei Tage nach seinem dramatischen Aus beim Berlin-Marathon war die Suche von Philipp Pflieger nach seinem Retter erfolgreich. Via Facebook-Aufruf fand der 30-Jährige jenen Ersthelfer, der ihm am Sonntag nach seinem dritten Schwächeanfall womöglich vor einem schlimmen Sturz auf den Asphalt bewahrt hatte. „Es ist geschafft“, schrieb der Regensburger auf Facebook. „Clemens und ich hatten vorhin Gelegenheit das erste Mal seit dem #BerlinMarathon zu sprechen und ich mich bei ihm für seine Hilfe zu bedanken. Dafür danke ich euch, denn was ihr da in Gang gebracht und unterstützt habt, war der helle Wahnsinn!“ Die Szene hatte sich am Sonntag zwischen Kilometer 39 und 40 auf der Leipziger Straße abgespielt. Olympia-Starter Pflieger sank an der Seitenbegrenzung auf die Knie und taumelte dann völlig entkräftet von der Straße. Ohne die schnelle Hilfe durch den Mann mit der Sporttasche wäre ein Sturz unvermeidlich gewesen. Seinen Aufruf hatte Pflieger zusammen mit einem Bildschirmfoto der Szene auch auf seiner Facebook-Seite und bei Instagram verbreitet. So fand er rasch den couragierten Helfer.

Sauber-Pilot Pascal Wehrlein (Worndorf) ist mit Blick auf seine Zukunft in der Formel 1 zuversichtlich und glaubt an eine baldige Entscheidung. „Ich gehe mal davon aus, ich denke, die Chancen stehen ganz gut“, sagte der 22-Jährige im Vorfeld des Großen Preises von Malaysia (Sonntag, 9.00 Uhr MESZ/RTL) in Sepang: „In den nächsten paar Wochen wird sich sicher etwas entscheiden.“ Das Sauber-Team wird für das kommende Jahr wohl einen Nachwuchsfahrer von Motorenpartner Ferrari verpflichten, Wehrleins aktueller Teamkollege Marcus Ericsson (Schweden) hat die Rückendeckung zahlungskräftiger Team-Sponsoren. Wehrlein muss den Rennstall also wohl verlassen. Denkbare neue Arbeitgeber für den Worndorfer in der kommenden Saison sind Williams und Force India.

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