Bunt, laut und international

von Redaktion

Stadt- und Landball sorgt für Faschings-Höhepunkt

Rosenheim Faschingshoheiten aus aller Herren Länder, akrobatische Gilden und viel Prominenz gaben dem Stadt- und Landball Rosenheim einen passenden Rahmen: Einer der Höhepunkte der Rosenheimer Faschingssaison wurde von anmutigen Prinzenpaaren und mit artistischen Gardedarbietungen gebührend gefeiert.

Im edlen Ambiente des Kuko Rosenheim unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer und der stellvertretenden Landrätin Andrea Rosner empfing die Faschingsgilde Rosenheim sechs Garden aus dem gesamten Landkreis. Mit einer Darbietung im Mary-Poppins-Stil eröffnete das Rosenheimer Prinzenpaar Prinz Andrejas III. und Prinzessin Satya I., den Reigen an Showeinlagen. Danach bot die Flintsbacher Garde mit ihren Hoheiten Julia I. und Tobias I. japanische Tanzkunst mit Schwertkämpfern und Geishas dar. Witzig und mit Esprit führte die Garde aus Vagen mit dem Prinzenpaar Prinzessin Christina II. und Prinz Michael IV. ihre Zirkusshow auf. Nach der Tanzpause begeisterte die Prienarria mit dem Gardetanz „DJ Bobo“ und einem Feuerwerk an Hebefiguren das Publikum. Auch das Priener Prinzenpaar Veronika I. und Jakob I. verzauberte mit einer glitzernden „Helene Fischer-Show“. Die Garde aus Bad Aibling mit Thomas III. und Christine I. brillierten mit einer sehr synchron getanzten Africa-Show.

Ein ganz besonderes Schmankerl für die Damenwelt gab es von der Gilde Rohrdorf, bei der nach dem „Prinzenboogie“ von Martin I. und Kathrin I. und der fetzigen „Gypsy Party – Rohrdorf wead wuid und laud“ die Herrenriege „die Minister“ oben ohne ihre Sixpacks präsentierten. Zum Abschluss gab die Faschingsgilde Vogtareuth mit Regina I. und Anton I. eine kubanische Militärparade mit toller Artistik zum Besten.

Das krönende Finale bildete dann nochmals die Rosenheimer Gilde zum Motto „Im Auge der Sphinx – Rosenheim erweckt die Pharaonen“. Heiße Kleopatras, beängstigende Anubis-Gestalten bis hin zu wiederbelebten Mumien präsentierten am späten Abend noch eine Show der Extraklasse.

Zwischen den Showeinlagen brachte die Band Nebraska rund 900 Gäste auf die Tanzfläche des Kultur- und Kongresszentrums. Bis in die frühen Morgenstunden konnten die Besucher die Veranstaltung in der Bar ausklingen lassen. Karin Sönmez

Artikel 6 von 15