Rosenheim – Das City-Management Rosenheim ist mit dem Projekt Adventsbus für den Bayerischen Stadtmarketingpreis nominiert worden. Der Preis wird alle zwei Jahre – kategorisiert nach Einwohnerzahlen – verliehen.
Ausgezeichnet werden Projekte, die Vorbildcharakter für andere Kommunen besitzen, den Gemeinschaftsgedanken in einer Stadt forcieren und auch gesellschaftliche Impulse einleiten.
Das Rosenheimer Adventsbusprojekt ermöglicht allen Fahrgästen die kostenlose Nutzung des Stadtverkehrs an den Adventssamstagen. Dabei wird nicht nur der Verkehr reduziert und ein entspannter Einkauf ermöglicht, sondern auch der Fokus auf den ÖPNV gelegt und damit einhergehend auch ein Beitrag für die Umwelt geleistet.
Vor einer hochkarätig besetzten Jury in München werden Mitte Juni alle Projekte vorgestellt. Unter anderem werden der Handelsverband Bayern e.V., der Aktionskreis City- und Stadtmarketing Bayern e.V., die Wirtschaftsjunioren Bayern e.V., das Bayerische Wirtschaftsministerium, der Bayerische Städtetag gemeinsam mit den Förderern dieses Preises die Entscheidung treffen. In der Kategorie über 40000 Einwohner geht Rosenheim nun gemeinsam mit Würzburg und Coburg ins Rennen.
Zwei Mitbewerber
Vor zehn Jahren hat das City-Management Rosenheim erstmals den Preis in Hände nehmen dürfen. Diesmal ist ein Gemeinschaftsprojekt mit weiteren Institutionen nominiert: Den Adventsbus ermöglichten der Aicherpark, der den Einkaufsbahnhof Rosenheim, die Gemeinde Schechen für Pfaffenhofen, der Gewerbeverband, die IHK, das Kroiss-Ticket-Zentrum, die Rosenheimer Verkehrsgesellschaft, die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling, die Stadt Kolbermoor, die Stadt Rosenheim, der Stadtverkehr Rosenheim, Weko und der Wirtschaftliche Verband für Stadt und Landkreis Rosenheim. „Es wäre es ein großartiges Zeichen des Zusammenwachsens in Rosenheim, den Preis nach einer Dekade wieder nach Rosenheim zu holen“, findet City-Managerin Sabrina Obermoser. re