Volkshochschule

„Sprechende Hände“

von Redaktion

Vorträge auch für Hörbehinderte – Neue Angebote unterstützen die Inklusion

Rosenheim – Die Volkshochschule bietet ab November zahlreiche Inklusionsveranstaltungen für Hörende und Hörbehinderte an. Alle Veranstaltungen, die unter dem Titel „Sprechende Hände“ laufen, werden von einer Gebärdensprachdolmetscherin simultan übersetzt. Da diese Veranstaltungsreihe von der Sparkassenstiftung Zukunft in Rosenheim gefördert wird, müssen die entstehenden Mehrkosten nicht auf die Teilnehmergebühr umgesetzt werden.

Los geht’s am Freitag, 11. November, 16 Uhr, mit einer Führung durch die „Alte Apotheke“ am Ludwigsplatz. Das Gebäude ist im Kern mindestens 400 Jahre alt und im Innern eines der wenigen Patrizierhäuser Rosenheims, das fast unverändert blieb.

Am Freitag, 17. November, 17 Uhr, lädt Hans-Hagen Theimer in die Imkerei Haberspoint ein und erklärt, welche Aufgaben Imker nach der eigentlichen Bienensaison haben. Der Vortrag wird von einer Gebärdendolmetscherin begleitet.

Am Freitag, 23. Februar, 19 Uhr, findet im Hans-Schuster-Haus der Vortrag „Transafrika“ statt. Der Vortrag ist eine Liebeserklärung an den schönsten, hässlichsten und verrücktesten aller Kontinente. Auch hier begleitet eine Gebärdendolmetscherin.

Am Samstag, 10. März, können die Teilnehmer die Stadt Rosenheim als Ort entdecken, der zahlreichen Künstlern Inspiration und künstlerische Heimat bot. Viele Werke finden sich im Stadtgebiet verteilt, etwa im Salingarten, an der Galerie, im Rathaus oder in Kirchen. Diese Stadtführung wendet sich an hörende und gehörlose Menschen, die mehr über diese Künstler und ihr Werk erfahren möchten.

Anmeldungen zu den „Sprechende Hände“- Veranstaltungen unter www.vhs-rosenheim.de

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