Rosenheim – Der Jahresabschluss der Schiedsrichtergruppe (SRG) Chiem, verbunden mit dem Ehrenabend für langjährig tätige Schiedsrichter, fand jetzt in Rosenheim statt. Gruppenschiedsrichterobmann Sepp Kurzmeier konnte zum Festabend sehr viele Ehrengäste begrüßen, vor allem das Mitglied des Bezirksschiedsrichterausschusses Matthias Zacher.
Zahlreiche
Ehrengäste
Der weitere Gruß galt der Kreisvorsitzenden und Ehrenamtsbeauftragten Carmen Jutta Gardill, dem Geschäftsstellenleiter des Bezirks, Wolfgang Hauke, den Gruppenschiedsrichterobmännern Martin Bruckmayer (Inn), Johann Wichtlhuber (Ruperti), Knut Friedrich (Erding), Thomas Sonnleitner (Bad Tölz) und dem GSA München Ost/Ebersberg Michael Blockinger. Viele Spielleiter aus dem Spielbetrieb waren der Einladung gefolgt und auch der Ehren-Kreisschiedsrichterobmann Franz Eimannsberger.
Nach einem gemeinsamen Essen startete der Gruppenobmann seinen ausgesprochen positiven Jahresrückblick mit vielen Aufsteigern bis hinauf zur Bayernliga. Nur zwei Wermutstropfen gab es zu vermelden: Die Zahl der aktiven Schiedsrichter ist rückläufig, so dass die C-Klassen nicht mehr besetzt werden können. Ein zweiter Punkt waren die zunehmenden Aktionen gegen Schiedsrichter in Form von Beleidigungen oder sogar körperlichen Angriffen. Sein Arbeitskreis habe hervorragende Arbeit geleistet, was den Zusammenhalt der Gruppe enorm stärke und auch als Gegenmittel gegen die Gewaltaktionen wirken könne; denn nur wenn sich die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter wohlfühlten, würden sie ihr Amt auch weiterhin ausüben.
Mit dem Hinweis auf die gesellschaftlichen Ereignisse (Jahresausflug, Fußballvergleichskämpfe und Herbstfestbesuch) dankte Kurzmeier den Organisatoren Hans und Marliese Rappolder. Ganz speziell lobte er die gute Zusammenarbeit mit den Beisitzern Ronny Schmidt, Christian Böckl und Lehrwart Michael Hofbauer.
„Hervorragende Arbeit“ bescheinigt
Zacher vom Bezirksschiedsrichterausschuss und Gardill als Kreisvorsitzende würdigten die hervorragende Arbeit der Chiem-Schiedsrichter und deren Führung.
Im Hauptteil des Abends kam es zur Ehrung verdienter Schiedsrichter. Die Ausschussmitglieder Schmidt und Böckl würdigten dabei ganz besonders das bisherige Engagement des Gruppenobmanns Kurzmeier und überreichten ein kleines Präsent der Gruppe.
Und natürlich gab es einen mit Spannung erwarteten Showteil. Hans Rappolder hatte mit einigen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern etwas einstudiert, unter dem Titel „I am from Austria“ Best of von Raimund Fendrich, Wolfgang Ambros und anderen. Dafür erhielt die Truppe viel Applaus. Den Abschluss bildete wie jedes Jahr eine gut bestückte Tombola, deren Hauptpreise heuer nach Bruckmühl, Bad Aibling und Kolbermoor gingen.
Schiedsrichter-Obmann Sepp Kurzmeier bedankte sich bei allen Mitwirkenden, sowie allen Gästen. Außerdem bei den Vereinen, die durch ihre Spende die Veranstaltung letztlich unterstützen.