Viel Tennis, zweimal Kas und eine Prise Schnupftabak

von Redaktion

Ein Freund der Tennissprache ist der Wiesnigel durchaus. Gemischtes Doppel? Das ist für ihn eine Mass Auer und eine Mass Flötzinger. Und longline? Natürlich versteht er darunter keinen die Linie entlang gespielten Ball, sondern eine würzige Prise Schmalzler auf dem Daumenrücken. So gesehen hätte er beim Flötzinger-Cup, dem alljährlichen Tennisturnier zur Wiesn, wohl keine gute Figur abgegeben. Gewonnen haben heuer Günter Schmid (1860 Rosenheim) und Erich Hellauer (TC Kolbermoor). Marisa Steegmüller vom Flötzinger Bräu war die erste Gratulantin. BR-Kultradiosportreporter Karl-Heinz Kas (rechts) spielte auch wieder mit, aber im Gegensatz zu seinem Sohn Christopher (39) ist Kas senior mit dem Mikrofon in der Hand – er moderierte wieder die Siegerehrung auf der Flötzinger-Bühne – erfolgreicher als mit dem Schläger. Christopher Kas, ein gebürtiger Trostberger, der heute mit seiner Familie in Kolbermoor wohnt, war jahrelang einer der besten deutschen Doppelspieler und schrammte mit seiner Mixed-Partnerin Sabine Lisicki 2012 in London nur knapp an Olympia-Bronze vorbei. Foto Schlecker

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