Eingangsbereich wird barrierefrei

von Redaktion

Umgestaltung des Pausenhofs der Realschule in Wasserburg

Wasserburg/Rosenheim – 1969 wurde die Staatliche Realschule in Wasserburg errichtet, 1992 um einen Anbau erweitert. Ðer bestehende Pausenhof wurde seit 50 Jahren nicht verändert und entspricht längst nicht mehr den Anforderungen an einen modernen Schulbetrieb.

Diesem Umstand will der Landkreis nun mit umfangreichen Umgestaltungsmaßnahmen begegnen, die der Schul- und auch der Kreisausschuss auf ihren jüngsten Sitzungen im Rosenheimer Landratsamt jeweils ohne Gegenstimme befürworteten. Rund 620000 Euro sollen die Bauarbeiten kosten, der Landkreis kann mit einem Staatszuschuss von rund 50 Prozent der förderfähigen Kosten rechnen.

Gerhard Kippes, Leiter der Abteilung Hoch- und Tiefbau im Landratsamt, erläuterte den Kreisräten die gröbsten Mängel, die der Schulhof aufweist. Neben Defiziten in puncto Barrierefreiheit – hier finden sich unterschiedliche Höhenniveaus vor allem in den Zugangsbereichen des Gebäudes – erwähnte Kippes auch die Tatsache, dass der gesamte Pausenhof „deutlich zu wenig Sitzmöglichkeiten“ für die etwa 1100 Schüler bereithält, die hier unterrichtet werden.

Als ein wesentliches Ziel der Planung wird in der Stellungnahme der Verwaltung „eine barrierefreie Anbindung des zentralen Schulhofbereiches mit dem Innenhof und den Eingängen“ genannt. Da sich ein erheblicher Teil der südlichen Schulhoffläche im Eigentum der Stadt Wasserburg befindet, wurde die Planung eng mit ihr abgestimmt. Einwände gegen das Konzept hatte die Stadt nicht. Diskussionsbedarf vor der Abstimmung im Gremium sahen die Kreisräte nicht. norbert Kotter

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