Rosenheim – Verantwortung für andere übernehmen, Erfahrungen sammeln und die Gelegenheit ergreifen, sich in der Region für andere zu engagieren und dabei neue Freundschaften schließen – das sind die Ziele des Leo-Clubs, der sich jetzt im Landkreis Rosenheim gegründet hat (wir berichteten). Der Lions-Club Rosenheim hat neben der Übernahme der Patenschaft auch finanzielle Unterstützung für die Nachwuchsorganisation zugesagt.
Die festliche Gründungsfeier fand gemeinsam mit Lions aus der ganzen Region und dem bürgenden Lions Club Rosenheim im Happinger Hof statt.
„Im Leben kommt man nicht recht weit, solange man nicht anfängt, etwas für jemanden anderes zu tun“ – mit diesem Zitat des ehemaligen Lions-Club-Schatzmeisters Melvin Jones hatte Johannes Radlmayer, Distriktpräsident der Leos Bayern Süd, die Gründungsfeier in Rosenheim eröffnet. Und genau dieses Ziel will der Leo-Club Rosenheimer Land die kommenden Jahre verfolgen, wie die Mitglieder deutlich machten. „Für mich ist es wichtig, anderen Menschen, denen es vielleicht gerade nicht so gut geht, zu helfen – sei es nur durch einen kleinen Lichtblick im Alltag“, sagte beispielsweise ein Gründungsmitglied.
Dieser Gedanke eint den Leo-Club ebenso wie die Aussage von Melvin Jones – auch wenn die Mischung des neuen Clubs kaum unterschiedlicher sein könnte: Menschen aus unterschiedlichsten Berufsgruppen sind dabei – vom Grafikdesigner über den Informatiker bis hin zum Finanzberater oder Angestellte aus dem Bereich der Medizin. Die Führungsriege des neuen Leo-Clubs Rosenheimer Land bilden Präsidentin Franziska Huber, Vizepräsident Lew Schöne, Sekretärin Jasmin Schanzer und Schatzmeisterin Tanja Kaspar.
Um die ersten Projekte stemmen zu können, bekamen die Leos ein Startkapital in Höhe von 1212,12 Euro vom bürgenden Lions-Club Rosenheim zur Verfügung gestellt. Um den Zusammenhalt zu stärken, gab’s zudem ein gemeinsames Hütten-Wochenende von den Lions der Region. re