Martin Hagen, FDP-Spitzenkandidat

von Redaktion

Wie würden Sie einem Kind Ihren Beruf erklären?

Als Kommunikationsberater helfe ich meinen Kunden, Dinge so zu sagen, dass man sie richtig versteht.

Welchen Traumberuf hatten Sie als Zehnjähriger?

Stuntman.

Wie sieht Ihr persönlicher Traum vom Glück aus?

Ich bin gesund, habe eine tolle Familie und als Politiker die Chance, etwas Positives für unser Land zu erreichen. Das ist für mich Glück.

Mit wem würden Sie gern ein Wochenende auf einer einsamen Insel verbringen?

Mit Horst Seehofer. Er hätte bestimmt einiges Spannende über seinen „Parteifreund“ Markus Söder zu erzählen.

Über welche Nichtigkeiten können Sie sich ärgern?

Ich habe mir abgewöhnt, mich über Nichtigkeiten zu ärgern.

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Was fällt Ihnen zu den

folgenden Stichwörtern

ein?

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Wasser und Brot

Wäre nichts für mich. Ich bin Genießer.

Heimat

Kein Freilichtmuseum, sondern unser Lebensumfeld, das wir alle täglich miteinander gestalten.

Alt und Jung

Am besten zusammen und nicht gegeneinander.

Eltern

Glückliche Kindheit.

Sieg und Niederlage

Als FDP’ler und Sechziger-Fan kenne ich beides nur zu gut.

Erste Liebe

Lange her.

Gott

Sollte man nicht politisch instrumentalisieren.

Grabstein

Hoffentlich noch lange kein Thema.

Coca-Cola

Lieber ein kühles Radler.

Mein Haus, mein Auto, meine Yacht

Skoda Kombi, Doppelhaushälfte, Gummiboot.

Lebensmotto

Leben und leben lassen.

Interview: Bastian Huber

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Zur Person

Martin Hagen wurde 1981 in La Spezia (Italien) geboren und ist seit seinem zweiten Lebensjahr in Feldkirchen-Westerham aufgewachsen. Nach dem Studium der Politikwissenschaften in München war er unter anderem als Pressesprecher und Landesgeschäftsführer der FDP tätig. Heute arbeitet er als selbstständiger Strategie- und Kommunikationsberater. Hagen ist verheiratet und vor Kurzem zum ersten Mal Vater geworden. Laut Hagen hat mit Ausnahme seiner kleinen Tochter jeder im Haus einen Migrationshintergrund: Seine Frau kommt aus Sri Lanka, der Hund aus Griechenland.

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