Rosenheim – Weil eine Person am Boden lag und nicht ansprechbar war, wurden am Dienstagmorgen gegen 2 Uhr gleich mehrere Streifen der Polizeiinspektion Rosenheim in die Gießereistraße in Rosenheim gerufen. Der Grund für die Verletzung war vorerst nicht zu ermitteln, weshalb eine Straftat nicht ausgeschlossen werden konnte.
Wie die Polizei mitteilt, trafen die Beamten vor Ort neben der hilflosen Person auch auf den hilfsbereiten Mitteiler, welcher den Notruf abgesetzt hatte. Im Verlauf des „Aufweckens“ stellte sich heraus, dass es sich bei der Person um einen 21-jährigen Münchner handelte. Dieser hatte laut Polizei wohl „etwas“ über den Durst getrunken und war auf dem Weg zum Bahnhof durch eine Hecke in ein Grundstück gestürzt. Vergeblich hatte er versucht, über die Bepflanzung wieder zurück auf den Gehweg zu kommen, verlor dabei aber erneut das Gleichgewicht. Beim anschließenden Aufprall auf dem Teerboden zog sich der 21-Jährige eine stark blutende Platzwunde am Kopf zu. Diese wurde zunächst durch Rettungskräfte versorgt. Letztendlich führte ihn sein unfreiwilliger Ausflug durch die Hecke in die Notaufnahme. Dort kümmerten sich schließlich Ärzte um die weitere Wundversorgung.