Um den Gewerkschaftsforderungen für die laufenden Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst Nachdruck zu verleihen, traten gestern rund 160 Verdi-Mitglieder der Romed-Kliniken Rosenheim, Wasserburg und Bad Aibling sowie der Stadtverwaltung Rosenheim vor der Notaufnahme des Rosenheimer Krankenhauses in einen Warnstreik. Verdi fordert von den Arbeitgebern Gehaltserhöhungen von sechs Prozent, mindestens jedoch 200 Euro. Der zweistündige Warnstreik in Rosenheim sei „lediglich der Auftakt“ gewesen, sagt Verdi-Bezirksgeschäftsführer Robert Metzger. Weitere Warnstreiks hält Metzger für nicht ausgeschlossen.Foto Schlecker