„Mehr Kopfsache als Technik“

von Redaktion

Sparkasse lud Landkreis und Kommunen zum „digitalen Austausch“

Rosenheim – Zum fünften Mal hat die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling zum „Kommunalforum“ ins Sparkassen-Hochhaus eingeladen. Unter dem Überbegriff „Gesellschaft im Wandel“ standen bei der Veranstaltung die Digitalisierung und die damit verbundenen Ansatzpunkte auf kommunaler Ebene im Mittelpunkt.

Was müssen Kommunen und Städte im Veränderungsprozess der Digitalisierung tun, damit sie weiterhin wettbewerbsfähige und innovative Betriebe mit attraktiven Arbeitsplätzen in der Region halten können? Landrat Wolfgang Berthaler und rund 100 Bürgermeister sowie kommunale Vertreter aus Stadt und Region Rosenheim erhielten Impulse für die strategische Umsetzung der Digitalisierung in Landratsamt und Rathäusern.

Günther Ippisch, Leiter der Kommunalbetreuung der Sparkasse, moderierte eine Podiumsdiskussion mit Andreas Oppacher, Geschäftsleiter der Gemeinde Frasdorf, und Claudia Roscher, Leiterin Electronic Banking bei der Sparkasse. Dabei erhielten die Teilnehmer praxisbezogene Anregungen für ihre digitale Strategie. Höhepunkt war eine Präsentation von Prof. Dr. Klemens Skibicki, Unternehmensberater und Professor für Marketing und Marktforschung an der Cologne Business School in Köln. Als Kernmitglied des Beirates „junge digitale Wirtschaft“ gab er unter anderem auch Einblicke in die „Digitale Strategie 2025“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Die digitale Transformation sei mehr eine Kopfsache als Technik. Prozesse müssten neu definiert werden – für maximale Einfachheit. „Social ist kein Kanal, sondern ein Grundprinzip“, schlussfolgerte Skibicki unter anderem.

Passend dazu zückte der Referent sein Handy und forderte die Gäste zum gemeinsamen Selfie auf, das Skibicki kurze Zeit später auf seiner Facebook-Seite veröffentlichte.re

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