Bayernbund: Friesinger folgt Dinglreiter

von Redaktion

Bezirksrat aus Albaching ist neuer Landesvorsitzender

Rosenheim/Albaching – 25 Jahre lang war Adolf Dinglreiter aus Rosenheim Landesvorsitzender des Bayernbundes. Bei der Jahresversammlung des Verbandes im Kloster Andechs übergab der ehemalige Landtagsabgeordnete sein Amt an Bezirksrat Sebastian Friesinger aus Albaching, der zum neuen Landesvorsitzenden gewählt wurde. Friesinger hatte keinen Gegenkandidaten. Dinglreiter wurde von der Versammlung zum Ehrenvorsitzenden des Bayernbundes ernannt.

Im neuen Landesvorstand sind noch weitere Vertreter aus der Region aktiv. Kreisvorsitzender Christian Glas ist neben Staatssekretär Bernd Sibler aus Deggendorf einer von zwei gleichberechtigten Stellvertretern Friesingers. Schatzmeister bleibt Matthias Dambach aus Rosenheim, das Amt des Schriftführers übernahm Thomas Sax aus Haag von Gabriele Then aus Rosenheim.

„Bei dir brennt das Herz für Bayern.“ Mit diesen Worten charakterisierte stellvertretende Ministerpräsidentin Ilse Aigner in ihrer Laudatio das Wirken von Adolf Dinglreiter für den Bayernbund. „Du hast es verstanden, diese Haltung in Orientierung für die Mitglieder und für die Bevölkerung umzuwandeln“.

Der Ehrenvorsitzende erinnerte in seiner Rede an die Schwierigkeiten, die es zum Beginn seiner Amtszeit zu überwinden galt. Der Kreisverband Rosenheim sei mit derzeit 700 Mitgliedern mittlerweile der stärkste in Bayern. Der Bayernbund habe sich unter anderem erfolgreich dafür eingesetzt, dass der Lehrstuhl für Bayerische Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität erhalten blieb. Das Buch „Freude an der Mundart“ finde Verwendung in Schulen und Kindergärten. Dinglreiter bat die Versammelten, auch künftig an den Grundsätzen des Bayernbundes festzuhalten.

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