Hilfsbereiter Mitarbeiter schwer verletzt

von Redaktion

Autoscooter: 36-Jähriger stürzt beim Abstieg von einer Leiter vier Meter in die Tiefe

Rosenheim – Sehr gut besucht war am Donnerstag das traditionelle Feuerwerk, das um 21 Uhr am Rosenheimer Nachthimmel erstrahlte. Tausende Wiesnbesucher drängten sich in die Gassen der Festwiese und sicherten sich die besten Plätze. Am frühen Abend kam es zu einem Betriebsunfall, bei dem ein Mann schwer verletzt wurde. Trotz der zahlreichen Festbesucher war das Einsatzaufkommen der Wiesnwache jedoch gering.

Während der Fahrt mit der „Konga-Schaukel“ verlor ein Wiesnbesucher seinen Schlüssel, der auf dem Dach des Autoscooter-Betriebes landete. Hilfsbereit stieg ein 36-jähriger Mitarbeiter des Betriebes auf das Dach des Fahrgeschäftes und konnte den verlorenen Schlüssel auffinden. Beim Abstieg über die Leiter rutschte der Mitarbeiter von einer Sprosse und stürzte circa vier Meter zu Boden. Schwer verletzt musste der Mann durch den Rettungsdienst ins Klinikum Rosenheim verbracht werden.

Wenig Freude am Feuerwerk schien ein 49-Jähriger aus Tuntenhausen zu haben, der grundlos Passanten beleidigte. Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes übergaben den Störenfried an die Wiesnwache, doch dann legte der Mann erst richtig los. Nachdem sich die Beamten das gesamte Repertoire an Schimpfwörtern angehört hatten, folgten ein Wiesnverbot sowie eine Anzeige wegen Beleidigung.

Auch die Reinigungskraft der Toilettenanlage in der Inntalhalle musste sich von einem besonders aggressiven 27-Jährigen einiges anhören. Der Bruckmühler konnte sich hierbei kaum auf den Beinen halten und litt teilweise unter alkoholbedingter Desorientierung. Die Wiesnwache sorgte auch hier für Ruhe und nahm den Mann in ihre Obhut.re

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