Breites Konzert-Repertoire zum Start ins Jahr

von Redaktion

Musikkapelle Bad Endorf begeistert mit klassischen und modernen Stücken die Zuhörer

Bad Endorf – Das Bad Endorfer Neujahrskonzert im Kultursaal am Park der Chiemgau-Thermen begeisterte mit einem breiten und anspruchsvollen Repertoire. Die Musikkapelle und die Jugendblaskapelle Bad Endorf spielten sich mit einem schwungvollen Konzert in das neue Jahr. Mit viel Humor und Hintergrund-Informationen führte Michael Weiß als Sprecher durch das Programm.

Die Jugendkapelle unter der Leitung von Elisabeth Redl eröffnete mit der „Amsel-Polka“, „Zauberland“, der Titelmelodie „Theme from JAG“ aus der TV-Serie „JAG – Im Auftrag der Ehre“ sowie „Downtown“ den Abend. Anschließend begrüßte die Musikkapelle unter der Leitung von Franck Adrian Holzkamp die Gäste mit der sinfonischen Dichtung von Richard Strauss „Also sprach Zarathustra“ und mit dem Kärtner Liedermarsch „Vivat Carinthia!“ von Karl Safaric.

Danach spielte Franziska Obermüller die Solopolka für Piccoloflöte von Guido Hemm virtuos. Es folgte mit der Kapelle das kleine, feine heimatverbundene Konzertwerk des Lienzers Marin Scharnagl „Der Bergwind – Mountain Wind“ und darauf der Maxglaner Zigeunermarsch Reloaded von Christof Zellhofer.

„Libertango“
zum Abschluss

Den Abschluss des Konzertes bildete „Libertango“ von Astor Piazzolla, der mit dem Grammy ausgezeichnete Bond-Song „Skyfall“ von Adele Adkins und Paul Epworth sowie das epochale Werk, die sinfonische Dichtung des finnischen Komponisten Jean Sibelius, die „Finlandia-Hymne“.

Bürgermeisterin Doris Laban gab den Besuchern einen Ausblick auf den traditionellen Reigen der Endorfer Musikkapelle mit elf weiteren Auftritten im Kultursaal. Stern blickte auf die zahlreichen Auftritte und Übungstermine im vergangenen Jahr.

Dank der guten Nachwuchs- und Jugendarbeit sei die langfristige Zukunft der Musikkapelle gesichert. Die Musiker blicken dieses Jahr auf eine 95-jährige Tradition zurück und freuen sich in diesem Jahrzehnt ein 100-jähriges Jubiläum feiern zu können. Rosemarie Ammelburger

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