Höslwang – Der 45-jährige selbstständige Kfz-Meister Georg Daxenberger wird die Liste der CSU bei der Gemeinderatswahl am Sonntag, 15. März, anführen. Mit großer Mehrheit stimmten die CSU-Mitglieder zudem dafür, mit den Parteifreien Bürgern Höslwang mit einer gemeinsamen Liste bei der Wahl anzutreten.
Der 55-jährige Landwirt Josef Kink, der verheiratet ist und zwei erwachsene Töchter hat, tritt zudem für die CSU als Bürgermeisterkandidat an. Seit sechs Jahren im Gemeinderat, ging Kink in seiner Vorstellung auf die Ziele seiner Kandidatur ein. Es müsse eine nachhaltige Nutzung für das Klostergut gefunden werden. Wichtig sei aber, die Finanzierbarkeit sowie die Folgekosten nicht aus den Augen zu verlieren.
Höchste Priorität hat für Kik der Erhalt der Grundschule. Der Dauerbrenner Wertstoffhof in Verbund mit Bauhof und möglichst auch Vereinslager müsse zudem endlich zum Abschluss gebracht werden. Im Zuge der Energiewende sei außerdem zu prüfen, ob in Höslwang ein Biomasseheizwerk sinnvoll ist, „stehen doch alle Heizungen in den gemeindlichen Bauten in absehbarer Zeit zur Erneuerung an“. „Wohnraum für Einheimische sowie Gewerbefläche sind wichtig, jedoch muss es bezahlbar sein“, sprach Kink einen für ihn weiteren wichtigen Punkt an. Nachverdichtung, Aufstockungen und verstärkte Nutzung von Leerständen gehen seiner Meinung nach vor der Ausweisung und Versiegelung von neuen Flächen.
Die Liste der Gemeinderatskandidaten zeige nach Einschätzung der CSU-Verantwortlichen „einen bunten Mix aus allen Berufsgruppen, Neulingen und Erfahrungsträgern“.
Nach der Aufstellungsversammlung der Parteifreien Bürger Höslwang, die ebenfalls zwölf Kandidaten nominieren werden, sollen beide Listen für die Wahl im Reisverschlussverfahren zu einer Liste vereinigt werden. Johann Stübl