Jagdgenossenschaft spendet für Blühstreifen

von Redaktion

In Vogtareuth keine Probleme mit Verbiss oder Abschussquote

Vogtareuth – Die Versammlung der Jagdgenossenschaft Vogtareuth verlief bei hoher Beteiligung sehr harmonisch. Kein Wunder, denn die Untersuchung der vier Reviere der Genossenschaft durch das Forstamt ergab, dass drei der Reviere hinsichtlich des Verbisses durch Rehe als „tragbar“ eingestuft wurden und eines die Note „gut“ erhielt. In allen Revieren wurde eine Verbesserung der Situation festgestellt, nur in einem Revier gab es punktuell eine Verschlechterung. Auch wurden die Abschusszahlen der Rehe weitgehend erfüllt.

Der Vorsitzende der Genossenschaft, Rudolf Leitmannstetter, und der Vorstand wollen angesichts dieser Situation den Weg der konstruktiven Zusammenarbeit mit den Jägern weiter gehen. Die Waldbauern sollen Verbissschäden im Wald sofort melden, damit Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können.

Im Revier III wurde die Pacht weiterhin an die bisherigen Jäger Manfred Buck und Hans Graf vergeben. Im Revier IV ist neuer Pächter Christian Geiger. In den weiteren Revieren standen keine Neuwahlen an.

Die Jagdgenossenschaft unterstützt die Beschaffung von Saatgut für Blühstreifen mit 1000 Euro, beschafft Vogelhäuschen für 500 Euro und unterstützt die Landfrauen und Dorfhelferinnen mit 700 Euro. Der Ortsverband des Bauernverbandes wird mit 500 Euro gefördert. Damit die Kinder im Ort einen besseren Bezug zum Wald bekommen, sind für Schulführungen und Ferienprogramm Zeit und Mittel reserviert.

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