Mit viel Augenzwinkern mehr Atemschutz gefordert

von Redaktion

Bayerische Umwelthilfe- und Klimaschutzbehörde will neue Verordnung auf Weg bringen – Erzbischöfliches Ordinariat zögert

Landkreis – Die Bayerische Umwelthilfe- und Klimaschutzbehörde fordert ab sofort vehement eine neue Verordnung wegen zu hoher Feinstaubbelastung in katholischen Kirchen. Das teilte der Pressesprecher lautstark mit.

Hier geht es konkret um einschneidende Maßnahmen wegen zu starken Gebrauchs von Weihrauch an Festtagen. „Die Umweltbelastungen durch Autoindustrie, Flugverkehr, Kreuzfahrt- und Containerschiffe sind schon genug, auch die hohe Feinstaubbelastung durch Raucher, wenn sie zusammen stehen, sind nicht mehr zumutbar“, mahnt der engagierte Sprecher mit klaren Worten. Nun stellen sich die freiwilligen Feuerwehren im Landkreis hinter diese Forderung und setzen sich ebenfalls für den Schutz von Chorsängern, Ministranten und Kirchenbesuchern in den vorderen Bänken ein. Geplant ist, an hohen Festtagen besonders in den Kirchen ab sofort Atemschutzmasken bereit zu stellen und mehrere Vorrichtungen mit Sauerstofftankstellen zu stationieren.

Wie zu erfahren war, befürwortet besonders der Frauenchor Georgslerchen aus Stephanskirchen diese Initiative. Die Verhandlungen bezüglich der Kostenübernahme durch das Erzbischöfliche Ordinariat in München seien noch am Laufen, hieß es.re

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