Als eines der „exponiertesten Gebäude in der Kiefer“ bezeichnete Bürgermeister Hajo Gruber die alte Pfarrkirche auf dem Bergfriedhof, hoch über Kiefersfelden. Die alten Außenmauern des Gotteshauses, die ständig den Unbilden der Witterung ausgesetzt sind, mussten dringend ausgebessert werden. Sie gleichen aktuell einem Flickenteppich. Entsprechend einer Vereinbarung der Gemeinde Kiefersfelden mit der Katholischen Kirchenstiftung aus dem Jahre 1990 wurden die Restaurierungskosten so aufgeteilt, dass die jetzt anstehende „Außenunterhaltung der Kirche“ – dazu gehören die Behebung von Putzschäden und die Fassadenanstriche – von der Gemeinde Kiefersfelden zu tragen ist. Und dem wurde bereits im letzten Jahr teilweise Rechnung getragen, denn der abbröckelnde Außenputz am Kirchenschiff wurde schon erneuert. Wenn es die Witterung nun wieder zulässt, wird die Fassade gestrichen. Die Kosten für diese Unterhaltungsmaßnahme mit zusätzlicher Feuchtigkeitsregulierung in der Kirche belaufen sich auf gut 76400 Euro, die bereits für dieses Jahr im Etat vorgesehen sind. Querbeet durch alle Parteien wurde die Notwendigkeit dieser Maßnahme gesehen und so war der einstimmige Ratsbeschluss in der jüngsten Sitzung für die Kostenübernahme der Sanierungsarbeiten nur noch Formsache.Foto hoffmann