Ein ganz besonderer Tag

von Redaktion

Als einzige der über 600 Pfarreien im Erzbistum München und Freising feiert die Gemeinde Aschau im Chiemgau ihr Kirchenpatrozinium, genau 40 Tage nach Weihnachten. Es ist der Festtag „Darstellung des Herrn“. Diesen ganz besonderen Tag im Kirchenjahr feierten die Gläubigen mit einem Festgottesdienst und einer Kerzenweihe. An diesem Tag wird im Besonderen die Gottesmutter Maria gefeiert, die als Lichtgeberin gilt, was in dem alten Namen „Mariä Lichtmess“ zum Ausdruck kommt. Auch die Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine nahmen an den Feierlichkeiten teil. Zelebranten, Kinder und Ministranten zogen gemeinsam in einer Lichterprozession singend durch die Kirche zum Altar. Neben den Lichterbäumen lenkten Scheinwerfer die Blicke auf das frühbarocke Altarbild. Die Kirchenchorleiterin Christine Klinger hatte aus der Sachranger Notensammlung extra für diesen besonderen Anlass die „Missa in F“ von Pater Edmund Angerer OSB für Chor und Orchester einstudiert. Zum Abschluss des Gottesdienstes gab es den Blasius-Segen. Ortspfarrer Paul Janßen hat zwei gekreuzte, brennende Kerzen vor die Gläubigen gehalten und dabei den Segen gespendet, der vor Halskrankheit und allem Bösen bewahren soll.Fotos und Text Reiter

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