Bad Endorf – Dass die Bad Endorfer in einer lebenswerten Gemeinde daheim sind, der Erhalt des Status Quo aber auch viel Engagement voraussetzt – das machte Bad Endorfers Bürgermeisterin Doris Laban jetzt beim Neujahrsempfang des Gewerbeverbands deutlich.
Gemeinsam mit Gästen aus der Politik, leitenden Gemeindemitarbeitern, den Sprechern der Arbeitskreise, den Leiter der Schulen, Kindergärten, Alten- und Pflegeheimen, Vertreter der Kirchen, des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), der Feuerwehr, weiterer Ortsvereine und der am Ort ansässigen kreativen Einrichtungen beging der Gewerbeverein Bad Endorf jetzt seinen jährlichen Neujahrsempfang.
Ausblick auf die kommenden Monate
In ihrer Ansprache ließ Bürgermeisterin Doris Laban die Ergebnisse und Erfolge des zurückliegenden Jahres Revue passieren und wagte einen Ausblick auf die Aufgaben und des neuen Jahres. Sie dankte den anwesenden Gästen für ihre geleistete Arbeit: „Sie sind die wertvollen Stützen unserer funktionierenden Gemeinschaft. Mich beeindruckt immer wieder ihr besonderes Engagement, dass ihren hohen Gemeinschaftssinn zeigt.“
Dabei vergaß sie auch nicht den Wert der regionalen Wirtschaft für die Gesellschaft. Laban: „Auch Produktion, Handel und Gewerbe sind die Grundpfeiler unserer Wirtschaft, die Unternehmen vor Ort schaffen nicht nur Arbeitsplätze und die notwendige Wertschöpfungskette – sie prägen unser Ortsbild.“
Positives Bild der Marktgemeinde
„Hier bei uns im Ort finden wir immer wieder Ruhe, können unsere Natur genießen und wissen noch, was menschliche Begegnung wert ist“, zeichnete Laban ein positives Bild der Marktgemeinde. „Wir leben in einem kleinen Paradies. Dessen sind wir uns alle wohl auch bewusst. Ein guter Vorsatz fürs neue Jahr ist, zufrieden und glücklich täglich das genießen, was wir hier haben.“
Ihr sei aber auch bewusst, dass es noch viel zu tun gäbe, sagte die Bürgermeisterin. Mit Blick auf die anstehenden großen und kleinen Bauvorhaben stellte sie fest, dass „ wir alle viele Wünsche haben, die auch wichtig sind,“ und zitierte Heinz Rühmann „Erfüllte Wünsche bedeuten Stillstand – solange wir leben müssen wir unterwegs bleiben“. Eine reine Wunschzettelerfüllung sei aber keinesfalls bürgerfreundlich, auch wenn es im ersten Moment so scheine.
Spende für
den Jugendtreff
Im Rahmen des Neujahrsempfangs überreichte der Gewerbeverein unter dem Vorsitz von Matthias Bergelt einen Scheck über 1000 Euro, aus dem Erlös des Weihnachtsmarktes an den Jugendtreff.
Höhepunkte des Unterhaltungsprogramms beim Neujahrsempfang waren der Auftritt der Tanzgruppe „Independent Dance-Crew“ und des Chors Rimsinger, die mit mehrstimmigen
A-cappella-Gesang, Tanz und Schauspiel das Publikum begeisterten. Zum Abschluss des Abends gab es zu Klängen der „Spritzenheisl-Musi“ Gelegenheit für Gespräche und zur Kontaktaufnahme.