Bad Endorf – Um die Aufenthaltsqualität in der Bad Endorfer Ortsmitte zu erhöhen, hatte die Gemeinde jetzt zu einer Gesprächsrunde zur Entwicklung der Bahnhofstraße knapp 50 Eigentümer und Geschäftsleute geladen. Im Mittelpunkt der Runde stand die Entwicklung von Ideen, wie im speziellen die Bahnhofstraße attraktiver gestaltet werden könnte.
Nachdem die Teilnehmer zunächst einen kurzen Einblick über die bisherigen Schritte rund ums Ortsentwicklungskonzept ISEK (wir berichteten) und etwaige Fördermöglichkeiten seitens der Staatsregierung informiert wurden, konnten die an der Bahnhofstraße ansässigen Gewerbetreibenden sowie Grundstückseigentümer anschließend für ihre Bereiche Entwicklungsvorschläge einbringen.
Als zentrale Punkte kristallisierten sich dabei beispielsweise die Durchgrünung des Ortes sowie die Verbesserung der Geh- und Radwege heraus. Ein wichtiger Aspekt für die Betroffenen sei zudem die Parkplatzsituation. So sei das Einführen einer Kurzparkvariante in dem Straßenzug positiv angenommen worden.
In puncto Verkehrsfluss am Knotenpunkt Kirchplatz, wo sich zwei Staatsstraßen kreuzen, informierte Ulrich Noßwitz vom beauftragten Ingenieurbüro darüber, dass die Lösung mit einem Kreisverkehr bei einer Simulation „die beste Bewertung“ bekommen habe.
In Hinblick auf die Aufenthaltsqualität in der Bahnhofstraße appellierte Bad Endorfs Bürgermeister Doris Laban an die Anlieger, an einem Strang zu ziehen: „Das Ziel ist es, die Bahnhofstraße zu einem ort zu machen, an dem sich jeder gerne aufhält und wohlfühlt.“ re