Plakative Ortsgeschichte

von Redaktion

Gemeinde Frasdorf bekommt Fördermittel für Beschilderung

Frasdorf – In Frasdorf war schon ein paar Tage vor Weihnachten Bescherung: Landwirtschaftsdirektor Sebastian Wittmoser vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Rosenheim und der Vorsitzende der LAG Chiemgauer-Seenplatte, Bürgermeister Sepp Reithmeier, brachten 9713 Euro Fördermittel aus dem Leader-Topf mit ins Frasdorfer Rathaus und überreichten Bürgermeisterin Marianne Steindlmüller den Zuwendungsbescheid für das vorgesehene Projekt „Ortsgeschichten der Chiemgauer Seenplatte“.

In Frasdorf sollen damit an der Westerndorfer Straße und im Gemeindebereich Schilder zur Ortsgeschichte aufgestellt werden. Mit diesen neu konzipierten Schildern soll eine bessere Orientierung und Information für Einheimische, Besucher und Touristen erreicht werden. Die Gemeinde Frasdorf hat für dieses Vorhaben Geldmittel in gleicher Höhe beizutragen.

LAG-Manager Christian Fechter und Gemeindearchivar Rupert Wörndl, der in Personalunion auch der Leader Beauftragte der Gemeinde ist, hatten das Projekt in zahllosen Besprechungen vorbereitet, sodass es alle Anforderungen der Förderer aus den Reihen von Europa, von Bund und Land erfüllte.

Ausschreibung

wird vorbereitet

Wörndl wird nun in einem weiteren Schritt zusammen mit der Verwaltung im Rathaus die Ausschreibungsunterlagen vorbereiten und die notwendigen Schilder nach den Beschaffungsrichtlinien der öffentlichen Hand anschaffen. Das Anschrauben der verschiedenen Schilder an die diversen Halterungen dürfte zum Schluss das kleinste Problem sein.

Bürgermeisterin Marianne Steindlmüller wies darauf hin, dass die Gemeinden bei diesen Projekten außerhalb der Pflichtaufgaben der Gemeinden voll auf die Mitarbeit von Ehrenamtlichen angewiesen seien. Die Personaldecke im Rathaus sei viel zu kurz bemessen, als dass diese arbeitsintensiven Beschaffungsmaßnahmen mal eben so nebenbei durch Mitarbeiter der Verwaltung erledigt werden könnten.

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