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Noch drei Termine in diesem Jahr

von Redaktion

Helferkreis hat mit Flüchtlingen das Café Bazar ins Leben gerufen

Der erste Termin im September fand bereits großen Zuspruch bei der Bevölkerung. Foto re

Einmal im Monat öffnet das Café Bazar seine Türen: Die nächsten Termine sind Mittwoch, 17. Oktober, Mittwoch, 14. November, und Mittwoch, 12. Dezember. Beginn ist immer um 16 Uhr, das Café schließt jeweils gegen 20 Uhr. re

Ein Ort der Begegnung

Stephanskirchen – Die Hilfsbereitschaft sei stets groß gewesen, erfährt man im Gespräch mit einer kleinen Gruppe von Menschen aus dem Umfeld des Helferkreises in der Gemeinde Stephanskirchen. Doch irgendwann in diesem Jahr haben die Helfer festgestellt, dass für die Menschen, die in den vergangenen Jahren in Stephanskirchen eine Bleibe gefunden haben, für das Nötigste gesorgt ist.

Die geflüchteten Männer und Frauen und deren Kinder würden sich nun hier gut zurechtfinden – Dank der großen Unterstützung und des persönlichen Engagements vieler Bürger. Was aber oft fehlen würde, wäre die regelmäßige Ansprache – ein Ankommen auch in der Mitte der Menschen. Gleichzeitig haben die Ehrenamtlichen festgestellt, dass es neben den zahlreichen aktiven Helfern im Kreis ebenso viele Bürger gibt, die gerne „ab und zu“ und ohne langfristige Verpflichtung Hilfe anbieten wollten.

Unterstützung der Kirchengemeinde

Aus all diesen Erkenntnissen heraus haben sich eine gute Hand voll Frauen und Männer aus dem Helferkreis zusammen mit geflüchteten Personen zusammengeschlossen und das Café Bazar ins Leben gerufen. Die Idee dabei ist ganz simpel und verfolgt nur einen Zweck: Begegnungen schaffen und Menschen zusammenbringen.

Und so verwandelt sich – dank der Unterstützung der Kirchengemeinde in Stephanskirchen – der Haidholzener Pfarrsaal einmal im Monat in ein kleines Kaffeehaus für alle Interessierten. Für Hiesige und für Neubürger, für Menschen jeden Alters. Für Leute, die nur kurz Zeit auf einen schnellen Kaffee haben aber auch für die, die gerne länger bleiben, weil auch für sie die Ansprache an vielen Tagen zu kurz kommt.

Und weil es sich bei einem Stück Kuchen immer bestens zusammensitzen lässt, sorgen die Organisatoren auch dafür – auf Spendenbasis. Denn alle sollen kommen können, auch die, die sich keinen Kaffeehausbesuch leisten können.

Damit es den Kindern dort nicht langweilig wird, ist zu jedem Termin auch ein kleines Kinderprogramm angedacht. Für die erwachsenen Besucher gibt es darüber hinaus auch noch stets einen Extraprogrammpunkt – einmal ist das Musik, ein anderes Mal ein Vortrag. Das Konzept ist flexibel und sehr offen.

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