Bad Endorf – Im 75. Lebensjahr stehend, ist Marieluise Ressel, geborene Tiefenthaler, verstorben und fand auf dem Kirchenfriedhof in Stephanskirchen ihre letzte Ruhestätte. Eine große Trauergemeinde fand sich in der Kuratiekirche St. Rupertus ein, um von ihr Abschied zu nehmen.
Pater Joschi vom Pfarrverband Endorf-Prien hielt den Seelengottesdienst, gestaltet von den Inntaler Sängern, und nahm auch die Einsegnung der Urne im Familiengrab vor.
Der Geistliche sprach tröstende Worte zu der heimatverbundenen und stets hilfsbereiten Verstorbenen.
Wie aus dem verlesenen Lebenslauf hervorging, kam Marieluise Ressel 1943 in Rosenheim als zweites Kind ihrer Eltern Alois und Emmi Tiefenthaler zur Welt. Zusammen mit ihrem Bruder wuchs sie auf, besuchte die Schule und erlernte den Beruf als Friseuse. 1961 heiratete sie ihren Ehemann Günther Ressel, die beiden Söhne Peter und Stefan sowie Tochter Heidi vergrößerten die Familie. Sport, Sauna, Reisen und das gemütliche Beisammensein im Schützenverein waren ihre Hobbys.
Für langjährige Mitgliedschaft nahmen die Schützengesellschaft und die Sterbekasse des Rauchclubs Endorf mit Fahnenabordnung und Nachruf Abschied.