Aschau – Doppelte Arbeit sei es, wenn der Gemeinderat die Behandlung der Stellungnahmen aus der Öffentlichkeit, der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange zur Änderung des Flächennutzungsplans und zum Bebauungsplan, je betreffend Sporthalle und teilstationäre Einrichtung, durch den Bauausschuss „nachprüfen, also erneut beraten und beschlussmäßig behandeln muss“. Und dies werde eintreten, sobald dies drei Mitglieder des Bauausschusses oder ein Viertel der Mitglieder des Gemeinderats beantragten. Die Anträge dafür seien jeweils vorbereitet, drohte Werner Runte (CSU) dem Bürgermeister in der jüngsten Sitzung. Der Bauausschuss hat, wie es im Antrag weiter heißt, nur neun Mitglieder und die Zuschauerzahl sei stets äußerst gering. Laut Runte müssten beispielsweise für die Bauvorhaben circa 30 hochgewachsene Bäume gefällt werden. Bürgermeister Peter Solnar erklärte, er werde sich für diesen Antrag Zeit nehmen, was ihm laut Geschäftsordnung auch zustehe. Es sei auch „förderlich, wenn ein solcher Antrag ein paar Tage zuvor“ bei der Verwaltung einginge. elk