Konzert mit Musikern aus vier Ländern

von Redaktion

Das war eine runde Summe, die bei einem Benefizkonzert in der Pfarrkirche Rott zusammenkam. Das süddeutsche Ärzteorchester und der süddeutsche Ärztechor führten das „Stabat Mater“ von Anton Dvoák auf und überzeugten mit ihrer gelungenen Interpretation die begeisterten Besucher. Diese spendeten 2000 Euro für Menschen mit Behinderungen.


Rott
– Der Erlös kommt Menschen mit Behinderung in der Stiftung Attl zugute. Vorsitzender Jonas Glonnegger bedankte sich nach dem Auftritt bei dem künstlerischen Leiter Marius Popp sowie den Chormitgliedern Andreas und Claudia Dötterl.

„Es ist ein besonderes Erlebnis, in dieser wunderschönen Kirche ein klassisches Konzert zu hören“, sagte Jonas Glonnegger.

Andreas Dötterl, der in Rott wohnt, hat den Kontakt zur Stiftung Attl vermittelt und erfüllte sich mit dem Auftritt in der Rokokokirche einen Traum. Gemeinsam mit seiner Frau gehörte er zu den 80 Hobbymusikern, die sich aus dem süddeutschen Raum, aus Österreich, der Schweiz und Polen einfanden.

Nach nur drei Tagen Probezeit gelang ihnen vor vollem Haus eine Darbietung auf höchstem Niveau. Das lag an der fein abgestimmten Interaktion zwischen Chor und Orchester wie auch an den hochkarätigen Solisten: Die Soloparts übernahmen die Sopranistin Eunsoo Jang, der Countertenor Julio Fioravanti, der Tenor Giacomo Lee und der Bass Thomas Hamberger, der kurzfristig für den Sänger Jörg Hempel eingesprungen war. re

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