Halfing – Zur Generalversammlung der Freien Wähler konnte Vorsitzender Sepp Hofer jetzt nicht nur Mitglieder, sondern auch interessierte Bürger aus Halfing begrüßen. Schriftführer Franz Schlee berichtete von den Aktivitäten der Freien Wähler Halfing innerhalb des letzten Jahres. Den Kassenbericht übernahm Hofer für den verhinderten Kassier Sepp Stettner, der auch Mitglied des Gemeinderats ist. „Für den Kommunalwahlkampf 2020 sind wir bereits bestens ausgestattet“, sagte der Vorsitzende.
Einen ausführlichen Bericht über die Lage der Gemeinde aus Sicht der Freien Wähler gab es von Sepp Hofer. Der Radweg nach Wölkham, Bauland für Einheimische, erhebliche Brandschutz- und Sanierungsmaßnahmen an Schule, Kindergarten und Mehrzweckhalle werden einen großen Teil des Gemeindehaushaltes in den nächsten Jahren bestimmen.
Ebenfalls für größere Diskussion sorgte das Thema gemeinsamer Bauhof mit den Nachbargemeinden Höslwang und Schonstett. „Ob da Synergien entstehen oder nicht, das sollte geprüft werden“, so ein Versammlungsteilnehmer.
Noch Ende des Jahres beschlossen die Freien Wähler auf Landesebene ein Volksbegehren gegen die sogenannte Straßenausbaubeitragssatzung (Strabs) ins Leben zu rufen. Mit elf Unterschriftenständen und über 3500 gesammelten Unterschriften haben die Freien Wähler im Landkreis Rosenheim ihren Teil zum Erfolg beigetragen, so Hofer weiter.
Der Halfinger Vorsitzende bedankte sich in diesem Zusammenhang bei der anwesenden Landtagskandidatin Mary Fischer, bei der Landtagskandidatin Barbara Stein und bei Bezirkstagskandidat Stephan Bruhn für die tatkräftige Unterstützung an den Unterschriftenständen. Hofer: „Auch wenn es immer saukalt war an den Ständen aber der Aufwand hat sich gelohnt.“
In seinem Schlusswort appellierte Hofer an die anwesenden Versammelten, am 14. Oktober bei den Landtags- und Bezirkstagswahlen in Bayern achtsam mit ihren Stimmen umzugehen. „Wer die politische Lage etwas verfolgt und beobachtet, was da von„Links“und von„Rechts“ so daher kommt, dem möchte schon Angst und Bange werden. Wir Freien Wähler werden in der Mitte bleiben und mit gesundem Menschenverstand für die Menschen vor Ort da sein.“re