Mit der „Zeitfalte“ an die Spitze

von Redaktion

Aschauer Autorenpreis verliehen

Aschau – Rosemai M. Schmidt erhielt jetzt mit ihrer Geschichte „Die Zeitfalte“ den ersten Preis beim Aschauer Autorenwettbewerb. Zwölf Autorinnen bewarben sich um die Auszeichnung. Die Jury war sich einig, dass die Autorin aus Grafenberg an der Schwäbischen Alb die meisten Punkte beim Wettbewerb verdient habe. Auf den weiteren Plätzen folgten Monja Luz mit ihrer Geschichte „Fremde Heimat“ und Barbara Danner Schmidt mit „Der schöne Toni“.

Buch soll noch

heuer erscheinen

Der Aschauer Autorenpreis wurde heuer zum dritten Mal vergeben. Die drei Sieger-Geschichten rund um Aschau, seine Menschen und seine Natur, die Prien und die Kampenwand werden zusammen mit vielen weiteren in einem neuen Büchlein zusammengefasst, das unter dem Titel „Schloss-G’schichten“ noch heuer erscheinen soll.

Die Verleihung des Autorenpreises war der Höhepunkt der Aschauer Autorenwoche, zu der sich 27 – vorwiegend weibliche – Autorinnen mittlerweile zum dritten Male im Bankerldorf trafen. Unter der Leitung von Marion Bischoff und Gabi Schmid nahmen sie an den angebotenen Seminaren teil, informierten sich über die handwerklichen Tätigkeiten beim Schreiben bis hin zur Herausgabe ihrer Texte in Buchform. „Aschau bietet sehr viel an Ruhe und Entspannung, die ich den Seminarteilnehmern mit auf den Weg geben möchte“, so Bischoff zur Wahl des Veranstaltungsorts.

Die Idee hinter der Autorenwoche sei es, allen Teilnehmern ein Rundum-Paket in allen wichtigen Fragen zum Schreiben und Veröffentlichen zu bieten. „Dabei ist es ganz egal, in welchem Genre sie schreiben, ob die Autoren seit gestern oder seit Jahrzehnten schreiben, ob sie bereits veröffentlich haben oder nur für sich schreiben“, so Bischoff weiter. „Der Austausch untereinander und das Lernen voneinander wird in diesen Tagen in Aschau groß geschrieben.“

Auch 2019 wird es das Angebot geben. Das Thema für den Autorenpreis 2019 steht bereits fest: „Die Prien“. Es wird alles umfassen, was entlang des Wildbachs, der dem Tal seinen Namen gibt, passiert ist, passieren kann oder passieren könnte. reh

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