Rott – Lob und großen Dank konnten die Vorsitzende Josefine Sewald und die Mitglieder der Rotter Arbeiterwohlfahrt auf der Jahresversammlung von Bürgermeister Marinus Schaber für ihre vielfältigen sozialen Aktivitäten entgegennehmen. Er hob besonders die Verdienste um die älteren Bürger hervor.
Die Rotter AWO, so Schaber, kümmere sich sehr um die Stärkung der sozialen Kontakte unter den älteren Mitbürgern und beteilige sich an der Betreuung hilfsbedürftiger Personen. Außerdem organisiere sie gesellige Veranstaltungen, Besichtigungen und Ausflüge. Dafür bestehe in Rott eine große Nachfrage, was sich besonders bei den Kaffeeklatsch-Nachmittagen zeige, die eine regelmäßige Stammkundschaft aufweisen würden. Der Bürgermeister wies weiter dankend darauf hin, dass sich die Arbeiterwohlfahrt in Rott auch für die Jüngeren engagiere und als Träger der Offenen Jugendarbeit den früher so problemreichen Rotter Jugendtreff im Gewölbekeller des Gemeindehauses schon seit längerem erfolgreich betreibe. Die Vorsitzende gab in ihrem Rechenschaftsbericht einen Rückblick auf die Ereignisse des vergangenen Jahres. Sie ging dabei besonders auf den guten Zusammenhalt im Vorstand und unter den Vereinsmitgliedern ein, ohne den die vielen Veranstaltungen wie etwa Kaffeeklatsch, Weihnachtsfeier, Ausflüge oder Seniorensommerfest gar nicht machbar wären. Für die Durchführung des jährlichen Sommerfests „65plus“ warb Josefine Sewald mit Erfolg um Helfer aus anderen Vereinen. Mitglieder der Rotter Nachbarschaftshilfe und des Veteranenvereins sagten dafür ihre Unterstützung zu.
Ohne Probleme verlief der Kassenbericht und der Bericht der Revisoren. Die Vorsitzende beendete die Versammlung mit dem Hinweis auf den Nachmittagsstammtisch dienstags ab 14 Uhr im Bräustüberl, wo man sich zum Ratschen trifft.