Bad Endorf – Zwei Tage vor seinem 97. Geburtstag verstarb aufgrund seiner schweren Erkrankung Johann Rappl aus Rankham bei Bad Endorf. Viele Trauernde fanden sich in der Kuratie St. Rupertus in Stephanskirchen ein, um von ihm Abschied zu nehmen. Kaplan Stefan Leitenbacher hielt den Seelengottesdienst unter Mitgestaltung des Kirchenchores und nahm die Einsegnung der Urne vor.
Wie der Geistliche in seinem Nachruf ausführte, wurde Johann Rappl als ältester von sieben Geschwistern als Sohn seiner Eltern Heinrich und Maria Rappl 1938 in Haus bei Breitbrunn geboren. Dort wuchs er auf, ging zur Schule und arbeitete in der Landwirtschaft.
1974 heiratete er Elfriede Berger, die beiden Söhne Hans-Jürgen und Robert sowie die Töchter Sonja und Adelheid entstammen ihrer Ehe, vier Enkelkinder vergrößerten die Familie. Seine Leidenschaft war es, mit den Kindern in den Bergen zu wandern. Ein Schicksalsschlag traf die Familie, als im November 2012 plötzlich seine Ehefrau verstarb.
Für seine Mitgliedschaft nahmen die Feuerwehr, die Zimmerstutzen-Schützen und die Sterbekasse des Rauchclubs Endorf mit Fahnenabordnung und Nachruf Abschied.