Nachruf

von Redaktion

Halfing – Ihre letzte Ruhestätte fand auf dem Halfinger Friedhof die im Alter von 88 Jahren verstorbene Irma Meixner. Geboren und aufgewachsen ist Irma in der Nähe von Ortelsburg bei den Masurischen Seen in Ostpreußen. Nach dem Kriegsende musste sie mit ihrer Mutter und Schwester aus der Heimat flüchten und kam 1947 nach Halfing. Hier fand nach und nach die Familie wieder zusammen, nachdem ihr Vater und ein Bruder aus dem Krieg zurückgekehrt waren. 1952 heiratete sie Heinrich Meixner, der 1997 nach langer Krankheit verstarb. Der Ehe entstammen ein Sohn und zwei Enkelkinder. Vor ihrer Eheschließung war die Verstorbene als Bürohilfe bei der TH-München sowie bei der Pelzfabrik Hübner beschäftigt. Danach war sie mehr als 30 Jahre als selbstständige Handelsvertreterin bei der Firma Hepp tätig.

Irmi war in Halfing tief verwurzelt. Sie war eine begeisterte Sängerin im Kirchenchor, dem sie, wie auch der Katholischen Frauengemeinschaft, etwa 50 Jahre lang angehörte. Auch der Gartenbauverein war ihr wichtig, da sie Garten und Rosen liebte. Im Oktober zog sie aus gesundheitlichen Gründen zur Familie nach Pfarrkirchen, wo sie sich bis zuletzt sehr wohl fühlte.re

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