Bad Endorf/Aschau/Eggstätt/Frasdorf/Halfing/ Höslwang/Stephanskirchen/Großkaro/Söchtenau/Vogtareuth/Riedering/ Raubling/Brannenburg/ Flintsbach/Nußdorf/Prutting/Pittenhart – Bereits zum 26. Mal formieren sich kirchliche Gruppen wie Landjugend, Pfadfinder, Burschenvereine, KJG, CAJ, KAB, Kolpingsfamilie, Landvolk, Frauengemeinschaft- und Frauenbund sowie Pfarrgemeinderäte aus 110 Pfarreien zwischen Inn und Salzach, um mit einem Hilfsaufruf für den Balkan erneut bittere Not zu lindern.
Am Samstag, 9. Dezember, werden Hilfspakete angenommen und weitere Lkws starten. Mit Hausbauprojekten, Bildungspatenschaften und Tierspenden soll zudem nachhaltig geholfen werden. Dass diese Hilfe ankommt, dokumentieren allein 55 Hilfstransporte im letzten Jahr. Geholfen wird im Kosovo, in Albanien, Bosnien, Montenegro und Kroatien.
Vorrangig benötigt werden Grundnahrungsmittel wie Zucker, Speiseöl, Mehl, Nudeln, Reis oder Babynahrung, die im Großhandel günstig gekauft werden können. Sachspenden in Form von Kleidung, Spielzeug, Windeln sowie Baby- und Kindersachen sollen unbedingt in Bananenkisten verpackt am Samstag, 9. Dezember, an den vielen bekannten Sammelstellen abgegeben werden. Diese Hilfe funktioniert aber nur, wenn auch Beiträge zu den Transportkosten geleistet werden und so hoffen an den Abgabeorten Spendenschweinchen auf einen Beitrag in Höhe von vier bis sechs Euro pro Paket.
Weitere Auskünfte erteilen alle Pfarrämter sowie die Ortsverantwortlichen der einzelnen Gemeinden im Landkreis. Nähere Informationen mit zahlreichen Bildern sowie allen Abgabeorten sind abzufragen auf der Internetseite www.junge-leute-helfen.de.