Zum Bericht „KFD-Austritt in Samerberg“ im Lokalteil:
Als langjährige KFD-Frauen sehen wir uns in der Tradition von Frauen, die für andere Frauen einstehen und sich für deren Rechte einsetzen. Dies kann man in seinem Dorf versuchen, aber auch darüber hinaus.
Weil unser Verantwortungsbewusstsein nicht an der Dorfgrenze aufhört, sind wir froh, dass sich unser Verband, die KFD, für die Rechte der Frauen in der Gesellschaft und in der Kirche einsetzt und allein schon unsere Mitgliedschaft dazu beiträgt, dort gehört zu werden. Was engagierte Frauen vor uns auf den Weg gebracht haben wie das Frauenwahlrecht oder das Recht, ohne Erlaubnis Verträge abschließen zu dürfen, ist heute selbstverständlich.
Für die Zukunft unserer Töchter und Enkelinnen wünschen wir uns wirkliche Gleichberechtigung in der Berufswelt, die Möglichkeit, sich ohne Nachteile für Familie und Kinder zu entscheiden und die gleiche Behandlung von Frauen und Männern in unserer Kirche.
Dafür treten die großen Frauenverbände ein und das ist der Mitgliedsbeitrag wert.
Katharina Steindlmüller
und Irmi Parzinger
KFD-Dekanatsvorsitzende Inntal und Chiemsee