Gewölbe wird zur neuen Kleinkunstbühne

von Redaktion

Mit der Premiere der Märchenoper Dornröschen wurde auch das historische Gewölbe des Endorfer Hofes mitten in Bad Endorf als Kleinkunstbühne aus dem Dornröschenschlaf erweckt. Der stattliche Gasthof wurde 1550 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Das Gewölbe mit seinen meterdicken Mauern kann auf eine fast fünfhundertjährige Geschichte zurückblicken. Es wurde bisher auf die unterschiedlichste Weise genutzt: im 16. Jahrhundert als Postkutschenstation und als Stallungen. Viele Jahre war es dann still geworden um das Gewölbe. Mit der neu eröffneten kleinen Bühne des ehemaligen Artuskellers kommt nun wieder Leben in das gut erhaltene Gewölbe. Im Rahmen der Premiere der Märchenoper Dornröschen nutzte Bürgermeisterin Doris Laban die Gelegenheit, dem ganzen Team rund um Intendant und Regisseur Ludwig Baumann die Glückwünsche im Namen der Marktgemeinde zu überbringen. „Als neue Spielstätte für Kabarett, Jazz, Lesungen und vielen anderen Kunstgattungen wird hier ab sofort die Kultur im Chiemgau bereichert“, so Laban.

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